Mitarbeiter aus der Abteilung für Radiologie bedient den Magnetresonanztomographen, in dem eine Patientin untersucht werden soll.
Patientin der Abteilung für Radiologie und Neuroradiologie bei einer MRT-Untersuchung.
Patientin der Abteilung für Radiologie und Neuroradiologie bei einer MRT-Untersuchung.
Mitarbeiter der Abteilung für Radiologie und Neuroradiologie spricht mit einer Patientin vor einer MRT-Untersuchung.

Magnetresonanz-Tomographie (MRT) in unserer Fachabteilung für Radiologie

Modernste Diagnostik ohne Strahlenbelastung mit 3-Tesla
Unser MRT-Gerät ist ein neues 3-Tesla-Gerät, das sowohl bezüglich der Hardware als auch der Software immer auf dem aktuellen Stand der Technik gehalten wird. Hiermit können Aufnahmen des gesamten Körpers detailgenau erstellt werden. Zusätzlich nutzen wir ein modernes 1,5-Tesla-Gerät. Im Unterschied zu Röntgen und CT ist die MRT mit keinerlei Strahlenbelastung verbunden. Aufgrund der hohen Magnetfelder sind jedoch bestimmte Vorsichtsmaßnahmen zu beachten. So dürfen z.B. Patient*innen mit Herzschrittmacher nicht mit dieser Technik untersucht werden.

Mit der MRT lassen sich alle Organe, Muskeln, Gewebe und Blutgefäße mit höchster Bildqualität darstellen. Auch Ganzkörperscreenings von Organen, Wirbelsäule, Lymphknoten, des gesamten Skelettsystems und der Blutgefäße sind mit wenig Aufwand möglich.

In Kooperation mit der Abteilung für Kardiologie nehmen wir auch MRT-Untersuchungen des Herzens (Cardio-MRT) und medikamentöse Belastungsuntersuchungen des Herzens vor. Mit der Abteilung für Neurologie, der Stroke Unit und der Abteilung für Neurochirurgie kooperieren wir bei der Diagnose von Schlaganfällen, Hirnarterienaneurysmen oder Tumoren.

In besonderen Fällen, vor allem bei kleinen Kindern, kann die MRT auch in Kurzzeitnarkose erfolgen. Dazu besteht eine enge Zusammenarbeit mit der Abteilung für Anästhesiologie.

Hinweise für Patient*innen
Aufgrund der starken Magnetfelder dürfen Sie keine metallischen Gegenstände mit in den Untersuchungsraum bringen. Armbanduhren, Schmuck, Metallbrillen, Münzen und Schlüssel müssen Sie deshalb unbedingt in der Umkleidekabine zurücklassen. Metallteile im Körper wie z.B. Zahnfüllungen, Zahnimplantate, künstliche Gelenke oder Metallplatten zur Schienung von Knochenbrüchen stellen keine Gefährdung dar.

Wenn Sie eine künstliche Herzklappe aus Metall tragen, informieren Sie uns bitte unbedingt vorher, damit wir prüfen können, ob wir Sie trotzdem untersuchen können.

Informationen rund um die
Radiologie und Neuroradiologie

  • Sprechstunden

    Gefäßsprechstunde
    Nach Terminvereinbarung

    TIPS-Sprechstunde
    Nach Terminvereinbarung

    Neurovaskuläre Sprechstunde in Kooperation mit der Abteilung für Neurochirurgie
    Nach Terminvereinbarung

    Zweite Meinung
    Nach Terminvereinbarung

    Termine für die Sprechstunden können Mo-Fr von 7-12 Uhr unter der Telefonnummer 02330 62-3092 vereinbart werden.

  • Terminvergabe für interventionelle Eingriffe

    Für interventionelle Eingriffe, z.B. an den Gefäßen, zur Tumor- oder Schmerzbehandlung, können Sie jederzeit unter 02330 62-3092 einen Termin vereinbaren.

  • Terminvergabe für Privatpatient*innen

    Termine für Untersuchungen oder Beratungen können Sie unter der Telefonnummer 02330 62-3162 vereinbaren.

  • Informationsmaterialien rund um die Radiologie und Neuroradiologie