Das Team der Neurologie operiert einen Patienten im Operationssaal.
Drei Chirurgen bei einer Operation am Patienten.
Zwei Ärzte betrachten während einer Operation den Magen eines Patienten.
Vorbereitung für die Operation: Steriles OP-Besteck liegt sortiert in Schalen.

Tumorchirurgie im Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke

Oft ist es der erste Schritt im Rahmen einer onkologischen Therapie, den Tumor operativ zu entfernen.

Zu unserem Spektrum in diesem Bereich gehören Eingriffe an

  • Magen
  • Leber
  • Gallenblase
  • Bauchspeicheldrüse (Pankreaskarzinom)
  • Dünndarm
  • Dickdarm (kolorektales Karzinom)
  • Enddarm (Rektumkarzinom)

Außerdem operieren wir Metastasen in der Leber, Hauttumore sowie bösartige Geschwulsterkrankungen von Muskulatur, Binde- und Fettgewebe (Weichgewebssarkome, z. B. Leiomyosarkom, Liposarkom, Rhabdomyosarkom).

Bösartige Tumore am Darm behandeln wir interdisziplinär mit unseren Kolleg*innen aus der Gastroenterologie in unserem Darmzentrum.

Nach Möglichkeit wenden wir bei unseren Eingriffen die minimal-invasive Technik an, die auch als "Schlüsselloch-Chirurgie" bezeichnet wird.

Für alle Tumorerkrankungen bestehen Richtlinien und Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie, die selbstverständlich auch wir berücksichtigen. Das betrifft auch die Vor- und Nachbehandlung mit Bestrahlung, und/oder Chemo-, Hormon- oder Antikörpertherapie. Alle Tumor-Patient*innen werden einer interdisziplinären Tumorkonferenz zwischen Internisten, Onkologen, Radiologen und Chirurgen besprochen.

Bei Bedarf und auf Wunsch erweitern wir unser Behandlungsangebot um psychoonkologische Gespräche, Ernährungsberatung, Mistel-, Kunst- und andere Therapien.

Informationen rund um die Chirurgie