Kinderkrankenpflegerin gibt einem kleinen Jungen eine rhythmische Einreibung.
Junge Pflegerin und Patientin blicken in die Kamera.
Zwei Intensivkrankenschwestern umarmen sich und lachen in die Kamera.
Patientin erhält einen Bauchwickel.

Pflegedirektion
Martina Degener
Telefon 02330 62-3001
Telefax 02330 62-4056
m.degener@remove-this.gemeinschaftskrankenhaus.de

Pflegedienstleitung Somatik
Myria Heße
Telefon 02330 62-2391
Telefax 02330 62-4056
m.hesse@remove-this.gemeinschaftskrankenhaus.de

Bereichsleitung Pflege Erwachsenenpsychiatrie
Bettina Kamphoff
Telefon 02330 62-3222
Telefax 02330 62-4056
b.kamphoff@remove-this.gemeinschaftskrankenhaus.de

Bereichsleitung Pflege
Kinder- und Jugendpsychiatrie

Martin Hansemeier
Telefon 02330 62-3222
Telefax 02330 62-4056
m.hansmeier@remove-this.gemeinschaftskrankenhaus.de

Sekretariat Pflegedirektion
Doreen Birkholz
Telefon 02330 62-3222
Telefax 02330 62-4142
pflegedirektion@remove-this.gemeinschaftskrankenhaus.de

Die Pflege in unserem Krankenhaus

Unsere Besonderheit: Anthroposophische Pflege

Pflege ermöglicht es dem Menschen, überhaupt krank sein zu dürfen: nur indem wir gepflegt werden, können wir eine Krankheit durchstehen und überwinden. Das gilt ganz besonders für die Pflege im Krankenhaus. Im Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke wird der Pflege deshalb auf allen Stationen ein besonderer Stellenwert beigemessen.

Äußere Anwendungen
Dabei gehen wir mit der Anthroposophischen Pflege noch einen Schritt über die normale Pflege hinaus. Denn wir erweitern die normalen Pflegetätigkeiten um Maßnahmen wie

Diese äußeren Anwendungen beruhen auf einem umfassenden Verständnis der leiblichen, seelischen und geistigen Bedürfnisses des Menschen.

Es sind vor allem zwölf Gesten, die für uns Pflege charakterisieren: Raum schaffen, einhüllen, ausgleichen und harmonisieren, anregen und reizen, belasten, erwecken, bestätigen, aufrichten, reinigen, ernähren, entlasten, abwehren. Diese Gesten leiten in der Anthroposophischen Pflege das Handeln – immer mit dem Ziel, im Schutze der Hülle gebenden Pflege dem betroffenen Menschen wieder zu Selbständigkeit und Autonomie oder zu einem menschenwürdigen Dasein zu verhelfen.

Akute und chronische Krankheiten sowie Behinderungen lassen sich durch medizinische Maßnahmen allein meist nicht beseitigen oder bessern. Vor allem die Pflege ermöglicht Lebensqualität und würdigt den Kranken oder Pflegebedürftigen in seiner/ihrer biographischen Situation. Deshalb hat die Pflege im Rahmen der Anthroposophischen Medizin einen besonderen Platz und einen hohen Stellenwert.

Eine Besonderheit unseres Hauses ist das Projekt Teekesselchen, eine Tagesbetreuung für Menschen mit Demenz, die bei uns im Krankenhaus behandelt werden.

Seit 1998 arbeiten wir nach dem Konzept der Kinaesthetics, für die es im Hause auch eigene Fortbildungsveranstaltungen gibt.
 

Aus- und Weiterbildung in der Pflege
Für die Aus- und Weiterbildung in der Pflege ist unser Dörthe-Krause-Institut zuständig, das sich auf dem Gelände des Gemeinschaftskrankenhauses befindet.

Das Institut bietet eine dreijährige Ausbildung zur Pflegefachkraft an. Die Ausbildung ist in Theorie- und Praxisblöcke unterteilt und wird mit einem staatlich anerkannten Examen abgeschlossen.

Fort- und Weiterbildungsangebote wenden sich an die Berufsgruppen der Pflegenden (Krankenpflege, Kinderkrankenpflege, Entbindungs- und Altenpflege) und anderer Professionen im Gesundheits-, Bildungs- und Sozialwesen.