Außenansicht der Therapiehalle des Gemeinschaftskrankenhauses bei Nacht.
Neugeborenes umgreift den Finger seiner Mutter
Notaufnahme am Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke
Fotoaufnahme vom Gemeinschaftskrankenhaus
Ärzte der Abteilung für Neurochirurgie während einer Operation.
Unser Anmeldebereich der Abteilung für Neurochirurgie
Kunsttherapie am Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke

Prof. Dr. med. Alfred Länger in Nationale Stillkommission berufen

Die Expert*innen der Nationalen Stillkommission beraten u.a. die Bundesregierung. Forschung zu Ernährungsauswirkungen soll neue Erkenntnisse liefern. Expertise und Erfahrung aus dem Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke.

Ist Mitglied der Nationalen Stillkommission: Prof. Dr. med. Alfred Längler, Chef der Kinderklinik und Ärztlicher Direktor am Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke.

HERDECKE/KARLSRUHE. Ein weiteres Ehrenamt für Prof. Dr. med. Alfred Längler: Aufgrund seiner Expertise und seines Engagements für die WHO-/UNICEF-Initiative BABYFREUNDLICH ist er in die Nationale Stillkommission (NSK) berufen worden. Prof. Längler ist Ärztlicher Direktor und Leitender Arzt der Abteilung für Kinder- und Jugendmedizin am Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke.

Das zentrale Anliegen der NSK ist es, gemeinsam mit Berufsverbänden, Organisationen und Akteuren das Stillen in Deutschland voranzubringen. Dazu berät die NSK neben der Bundesregierung beispielsweise öffentliche Einrichtungen.

Seit November 2020 ist Prof. Längler Erster Vorsitzender der Initiative BABYFREUNDLICH, zuvor war er bereits Vorstandsmitglied.

Die Stillkommission wurde 1994 am Robert-Koch-Institut gegründet. Im Jahr 1999 wurde sie im damaligen Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärmedizin (BgVV) angesiedelt und hatte seit 2002 bis zum 31. März 2019 ihren Sitz im Bundesinstitut für Risikobewertung.

Seit dem 1. April 2019 ist die NSK in das Max Rubner-Institut (MRI) mit Sitz in Karsruhe eingebunden. Dieser Wechsel hängt mit dem im Februar 2019 eröffneten Institut für Kinderernährung am MRI zusammen. Dort wird erforscht, welche frühen Einflüsse das Risiko für Übergewicht und ernährungsmitbedingte Erkrankungen prägen. Zudem wird auch das Ernährungsverhalten von Kindern und Jugendlichen von der Geburt bis zum 18. Lebensjahr untersucht.

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