Außenansicht der Therapiehalle des Gemeinschaftskrankenhauses bei Nacht.
Neugeborenes umgreift den Finger seiner Mutter
Notaufnahme am Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke
Fotoaufnahme vom Gemeinschaftskrankenhaus
Ärzte der Abteilung für Neurochirurgie während einer Operation.
Unser Anmeldebereich der Abteilung für Neurochirurgie
Kunsttherapie am Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke

Große Freude: Abteilung für Geburtshilfe erhält NRW-Förderung

Der Donnerstag (18. November) war ein guter Tag: Eine GKH-Delegation durfte einen Förderscheck von NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann entgegen nehmen.

ARNSBERG/HERDECKE. Diese Nachricht hat große Freude im Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke (GKH) ausgelöst: Die bei Eltern in der gesamten Region beliebte und stark wachsende Geburtshilfe erhält rund 3,8 Millionen Euro vom NRW-Gesundheitsministerium für die Weiterentwicklung der Abteilung. Diese Summe entstammt dem Investitionsprogramms Krankenhaus-Einzelförderung, auf das sich das GKH zuvor mit dem Zukunftsprojekt beworben hatte.

Am Donnerstag (18.) wurde das Geld von NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann an Dr. med. Anette Voigt, Ärztliche Direktorin und Leiterin der Frauenklinik, Doris Knorr, Leitende Hebamme, und Christian Klodwig, Geschäftsführer des Gemeinschaftskrankenhauses, übergeben. Für das GKH-Team kam der Förderbescheid zu einem ganz besonderen Zeitpunkt: Fast zeitgleich, nämlich am 15. November, wurde das 2000. Baby des Jahres 2021 in Herdecke geboren. Damit wurde nicht nur ein neuer Geburtenrekord aufgestellt, dieser kam auch schneller als erwartet. Im vergangenen Jahr waren es 1989 Kinder, die im GKH geboren wurden.

Moderne Geburtshilfe am Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke

"Dem Ziel, unsere Geburtshilfe noch stärker auf die Bedürfnisse der Neugeborenen, ihrer Mütter und der Väter auszurichten, kommen wir durch die NRW-Förderung ein weiteres Stück näher. Seit Jahren steigen die Geburtenzahlen in unserem Haus stetig an, was uns sehr freut. In diesem Jahr kommen erstmals deutlich über 2000 Babys im GKH zur Welt. Gleichzeitig belasten uns Raumnot und eine in die Jahre gekommene räumliche Infrastruktur", erklärt Dr. med. Anette Voigt. "Die Förderung durch das Land ermöglicht uns, neue, moderne Kreißsäle zu bauen. Damit tragen wir dem Wunsch der Gebärenden nach einem geborgenen, ruhigen Raum Rechnung, in dem sie ohne Ortswechsel Latenzphase und Geburt verbringen können."

Rund 5 Millionen Euro veranschlagt das Gemeinschaftskrankenhaus insgesamt für die Ausbau- und Modernisierungspläne der Abteilung für Geburtshilfe. Der Fokus liegt dabei auf dem Bau neuer Kreißsäle sowie der verbesserten räumlichen und sanitären Ausstattung der vorhandenen Funktions- und Patientenzimmer.

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