Das Gemeinschaftskrankenhaus wird die psychiatrische Pflichtversorgung für die Stadt Witten übernehmen, außerdem soll die Anzahl der Betten im Bereich Psychiatrie/Psychosomatik deutlich aufgestockt werden, um dem stetig wachsenden Bedarf gerecht zu werden. Das hat das NRW-Gesundheitsministerium jetzt entschieden.
Wohnortnahe psychiatrische Versorgung
„Wir freuen uns, weil der Entschluss im Sinne der Patientinnen und Patienten ausgefallen ist“, sagt Christian Klodwig, Geschäftsführer des Gemeinschaftskrankenhauses, „nämlich eine wohnortnahe, hochwertige Versorgung mit verlässlichen und bewährten Strukturen sicherzustellen. Davon profitieren sowohl die Bevölkerung der Stadt Witten als auch die Menschen in den umliegenden Orten.“
Die Zahl der vollstationären psychiatrischen Betten am Gemeinschaftskrankenhaus soll von derzeit 70 auf 110 Betten erhöht werden, die Zahl der tagesklinischen Plätze wächst von 20 auf 35. Die Realisierung erfolgt zeitnah.
Bedarf steigt stetig
Den steigenden Bedarf an Betten im Bereich Psychiatrie/Psychosomatik hat das Gemeinschaftskrankenhaus bereits seit Längerem deutlich gespürt. Zuletzt waren alle entsprechenden Abteilungen stets zu mehr als 100 Prozent belegt.